Die Burgruine Weißenstein gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Naturpark Steinwald. Oben vom Bergfried erstreckt sich ein traumhafter Ausblick in den Oberpfälzer Wald. Wander- und Radtouren zum Weißenstein können über das Tourenportal ausgewählt werden.
Räuberfelsen, Riesenschüssel und Teufelsstein – so werden einige markente Felsgebilde im Steinwald genannt. An manchen sind Besteigungsanlagen montiert, manche Felsen sind zum Klettern freigegeben, andere laden zum Staunen ein. Wer die uralte Entstehungsgeschichte der beeindruckenden Geologie unserer Region erfahren möchte, sollte sich einer Tour der Geopark-Ranger anschließen.
Hoch oben auf dem Steinwaldkamm erhebt sich auf 946 m ü NN der Oberpfalzturm. Er ist auf Wanderwegen ab dem Parkplatz Pfaben oder Hohenhard gut zu erreichen. 150 Stahlgitterstufen führen 33 m den Holzturm hinauf. Wer in der Aussichtskanzel angekommen ist, wird mit einer traumhaften Rundumsicht belohnt und fühlt sich dem Himmel ein Stückchen näher.
Im Naturpark Steinwald kann im 4 ha großen Rotwildgehege eine Gruppe von Rotwild beobachtet werden. Direkt am Weg befindet sich ein kleiner Turm, der den Blick über das Gatter ermöglicht. Beeindruckend ist es, wenn der Hirsch mit seinem mächtigen Geweih ganz nah zum Zaun kommt und sich die handzahme Hirschkuh ein paar Streicheleinheiten von den Besuchern abholt.
Alte Bäume bewachen die eindrucksvollen Graftafeln und Gedenksteine auf dem Waldfriedhof. Tafeln mit Inschriften weißen auf mehrere Generationen der Herren von Notthafft hin, die einstmals die Ortschaft Friedenfels und deren Ortsbild entscheident prägten.
Steinstufen und eine kleine Brücke führen auf den Hacklstein hinauf. Oben angekommen kann man dem Rauschen der Baumkronen lauschen und den Alltagsstress hinter sich lassen. Groß ist er nicht, der Hacklstein, und trotzdem hat ein ganzes Dorf darauf Platz. Denn wer seine Augen offenhält, entdeckt in den Winkeln und kleinen Freiflächen die Feenhäuser vom Hacklstein.